Auf dem Weg von Einhusen nach Kröpelin kommt man durch Schmadebeck. 1339 wird dieser Ortsteil Kröpelins erstmalig im mecklenburgischen Urkundenbuch erwähnt. Während des 30jährigen Krieges blieb Schmadebeck nicht von Leid und Elend verschont. Die Schweden und Brandenburger kannten kein Erbarmen. Im Zuge der Neueinteilung der Hufen 1664 entwickelte sich Schmadebeck stetig weiter. Am Ortsausgang befindet sich ein Dreiseithof. Dieser entstand in seiner heutigen Form in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und umfasst das Bauernhaus, die Dreiständerscheune, das Viehhaus sowie ein Backhaus. Dieser Hof ist eine besondere Rarität unter den vorhandenen denkmalgeschützten Gebäuden im mecklenburgischen Land.